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Freiburg Quiz

Termine | Archiv

Sa | 15. November 2025 | 18.15 Uhr | Treffpunkt: Ecke Schoferstraße / Konviktstraße an der Steinpyramide
Natur in Stein. Pflanzen in der gotischen Architektur
Führung durch die Ausstellung im Freiburger Münsterbauverein mit Münsterbaumeisterin Dr. Anne-Christine Brehm

Gotische Großkirchen und Pflanzen – nur auf den ersten Blick scheint dies nicht zusammen zu gehören, denn Bauten wie das Freiburger Münster sind reichlich mit Pflanzen geschmückt. Warum dies so ist, wo sie sich befinden und vor allem welche Pflanzen für darstellungswürdig angesehen wurden, diesen Fragen geht die neue Ausstellung im Bauhüttenmuseum nach. Die von Studierenden des Karlsruher Institutes für Technologie (KIT) entwickelte Ausstellung zeigt neben steinernen Originalen und Gipsabgüssen vom Freiburger Münster ein seltenes Teichrosen-Kapitell aus dem Kloster Lorsch.

Teilnahme frei, aber begrenzte Teilnehmerzahl!
Anmeldung erforderlich unter: info@breisgau-geschichtsverein.de

Eine Veranstaltung des Breisgau-Geschichtsvereins Schau-ins-Land in Kooperation mit dem Freiburger Münsterbauverein e.V.



Mo | 17. November 2025 | 19 Uhr | Raum HS 1098 Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, Freiburg und online
Vom Welt-Kinematographen zum Friedrichsbau – Freiburger Film- & Kinogeschichte
Prof. Dr. Franz Leithold (Freiburg)
im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Auf Jahr und Tag" - Orte im neuzeitlichen Freiburg

Ort: Raum HS 1098 Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, Freiburg und online
Bitte den Link anfordern unter anmeldung@alemannisches-institut.de

Teilnahme frei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstalter: Historisches Seminar der Universität Freiburg, Abt. Landesgeschichte, Alemannisches Institut Freiburg e.V., Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e.V., Landesverein Badische Heimat e.V., Freiburger Münsterbauverein e.V., Stadtarchiv Freiburg



Do | 20. November 2025 | 18.15 Uhr | Ort: Konrad-Stürtzel-Saal, Basler Hof, Kaiser-Joseph-Straße 167, Freiburg und Zoom
Heinrich Schreiber – ein Freiburger Universalgelehrter im 19. Jahrhundert
Vortrag von Dr. Mona Djabbarpour im Rahmen der Reihe „Ebringen 1825 – Beginn der archäologischen Forschung in Südbaden“

Der Vortrag findet statt im Rahmen der Ausstellung „Ebringen 1825 - Beginn der archäologischen Forschung in Südbaden" .
Die Ausstellung ist bis einschließlich 23.01.2026 im Foyer des Basler Hofs zu sehen. Sie kann während der allgemeinen Öffnungszeiten des Regierungspräsidiums Freiburg besichtigt werden: Kostenfreier Eintritt zur Ausstellung im Foyer, zugänglich Mo-FR zu den üblichen Bürozeiten (ca. 8:00 bis 17:00 Uhr). Bitte melden Sie sich an der Pforte an.

Mehr zur Ausstellung:
Vor 200 Jahren – Ende 1825 und Anfang 1826 – hat Heinrich Schreiber in Ebringen „Scharretenacker“ systematisch nach Gräbern suchen lassen und hat diese ausgegraben und dokumentiert. Nur wenige Monate nach Beendigung der Ausgrabungen erschien sein Buch „Die neuentdeckten Hünengräber im Breisgau“. Der Theologe, Historiker, Archäologe und Landeskundler Heinrich Schreiber hinterließ einen umfangreichen Nachlass, der heute im Stadtarchiv Freiburg verwahrt ist. Die Funde der Ausgrabungen und die damals erstellten Unterlagen sind ebenso erhalten und bildeten eine wertvolle Grundlage zur Bewertung dieser ersten planmäßigen archäologischen Grabung in Südbaden. Schreibers Ausgrabungen, aber auch die Publikation sind Meilensteine der archäologischen Forschung (nicht nur in Südbaden), die in vielfacher Hinsicht Maßstäbe gesetzt haben. Neu waren dabei die sorgfältige Beschreibung von Fundstellen, die zeichnerische Dokumentation der Lage des Grabes, sowie Angaben zu dessen Bauweise, Größe, Tiefe, Erhaltungsgrad und Grabbeigaben. Ferner bewahrte er die Funde nach Grabzusammenhang. In seiner systematischen und zusammenfassenden Vorlage der Erkenntnisse verglich er seine Erkenntnisse mit ähnlichen Gräbern im Breisgau und diskutierte sie anhand von Informationen aus der Literatur. Begleitend zur Ausstellung findet eine Vortragsreihe statt. Vor den Vorträgen kann an einer Führung teilgenommen werden.

Eine Ausstellung des Landesamts für Denkmalpflege in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ebringen, dem Alemannischen Institut, dem Stadtarchiv Freiburg, dem Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e. V. und der Gesellschaft für Archäologie in Baden-Württemberg e. V.
Mit freundlicher Unterstützung der Förderstiftung Archäologie in Baden-Württemberg, des Arbeitskreis Alemannische Heimat e.V., der Irene Kyncl-Stiftung, der Arbeitsgemeinschaft Ebringer Dorfgeschichte und der Sparkasse Staufen-Breisach.


Teilnahme frei! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Vortrag wird auch auch per Zoom übertragen. Bei Bedarf bitte den Link anfordern unter: anmeldung@alemannisches-institut.de



Fr | 21. November 2025 | 19 Uhr | Ort: Oberes Foyer der Schönberghalle Ebringen
Ebringen im Bauernkrieg – Ein Beitrag zur 500-jährigen Wiederkehr des deutschen Bauernkriegs
Vortrag von Prof. Dr. Horst Buszello

Die Diskussion um Wesen und Bedeutung des deutschen Bauernkriegs ist so alt wie das Ereignis selbst; schon die Mitlebenden vertraten sehr unterschiedliche Positionen. Im „Jubiläumsjahr“ 2025 hat der Streit der Meinungen erneut einen Auftrieb erfahren. Der Vortrag möchte drei Fragen beantworten:
Welches Bild haben wir heute vom deutschen Bauernkrieg („eine wilde Handlung“, Krieg, Revolution)?
Welche besondere Rolle nahm das Land am südlichen Oberrhein (von der Ortenau über den Breisgau bis zum Markgräflerland) im Geschehen von 1525 ein?
Und vor allem: Wie erlebten die Bewohner von Ebringen den Bauernkrieg; was sagen uns die Quellen?

Teilnahme frei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.



Mo | 01. Dezember 2025 | 19 Uhr | Raum HS 1098 Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, Freiburg und online
Das Liefmann-Haus – Beschlagnahmte und zweckentfremdete Gebäude in der NS-Zeit
Vortrag von Dr. Heinrich Schwendemann (Steinach)
im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Auf Jahr und Tag" - Orte im neuzeitlichen Freiburg

Ort: Raum HS 1098 Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, Freiburg und online
Bitte den Link anfordern unter anmeldung@alemannisches-institut.de

Teilnahme frei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstalter: Historisches Seminar der Universität Freiburg, Abt. Landesgeschichte, Alemannisches Institut Freiburg e.V., Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e.V., Landesverein Badische Heimat e.V., Freiburger Münsterbauverein e.V., Stadtarchiv Freiburg



Do | 04. Dezember 2025 | 18.15 Uhr | Ort: Konrad-Stürtzel-Saal, Basler Hof, Kaiser-Joseph-Straße 167, Freiburg und Zoom
Vaterländische Altertumskunde in Südwestdeutschland und der Nordschweiz 1800-1850
Vortrag von Prof. Dr. Sebastian Brather im Rahmen der Reihe „Ebringen 1825 – Beginn der archäologischen Forschung in Südbaden“

Der Vortrag findet statt im Rahmen der Ausstellung „Ebringen 1825 - Beginn der archäologischen Forschung in Südbaden" .
Die Ausstellung ist bis einschließlich 23.01.2026 im Foyer des Basler Hofs zu sehen. Sie kann während der allgemeinen Öffnungszeiten des Regierungspräsidiums Freiburg besichtigt werden: Kostenfreier Eintritt zur Ausstellung im Foyer, zugänglich Mo-FR zu den üblichen Bürozeiten (ca. 8:00 bis 17:00 Uhr). Bitte melden Sie sich an der Pforte an.

Mehr zur Ausstellung:
Vor 200 Jahren – Ende 1825 und Anfang 1826 – hat Heinrich Schreiber in Ebringen „Scharretenacker“ systematisch nach Gräbern suchen lassen und hat diese ausgegraben und dokumentiert. Nur wenige Monate nach Beendigung der Ausgrabungen erschien sein Buch „Die neuentdeckten Hünengräber im Breisgau“. Der Theologe, Historiker, Archäologe und Landeskundler Heinrich Schreiber hinterließ einen umfangreichen Nachlass, der heute im Stadtarchiv Freiburg verwahrt ist. Die Funde der Ausgrabungen und die damals erstellten Unterlagen sind ebenso erhalten und bildeten eine wertvolle Grundlage zur Bewertung dieser ersten planmäßigen archäologischen Grabung in Südbaden. Schreibers Ausgrabungen, aber auch die Publikation sind Meilensteine der archäologischen Forschung (nicht nur in Südbaden), die in vielfacher Hinsicht Maßstäbe gesetzt haben. Neu waren dabei die sorgfältige Beschreibung von Fundstellen, die zeichnerische Dokumentation der Lage des Grabes, sowie Angaben zu dessen Bauweise, Größe, Tiefe, Erhaltungsgrad und Grabbeigaben. Ferner bewahrte er die Funde nach Grabzusammenhang. In seiner systematischen und zusammenfassenden Vorlage der Erkenntnisse verglich er seine Erkenntnisse mit ähnlichen Gräbern im Breisgau und diskutierte sie anhand von Informationen aus der Literatur. Begleitend zur Ausstellung findet eine Vortragsreihe statt. Vor den Vorträgen kann an einer Führung teilgenommen werden.

Eine Ausstellung des Landesamts für Denkmalpflege in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ebringen, dem Alemannischen Institut, dem Stadtarchiv Freiburg, dem Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e. V. und der Gesellschaft für Archäologie in Baden-Württemberg e. V.
Mit freundlicher Unterstützung der Förderstiftung Archäologie in Baden-Württemberg, des Arbeitskreis Alemannische Heimat e.V., der Irene Kyncl-Stiftung, der Arbeitsgemeinschaft Ebringer Dorfgeschichte und der Sparkasse Staufen-Breisach.


Teilnahme frei! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Vortrag wird auch auch per Zoom übertragen. Bei Bedarf bitte den Link anfordern unter: anmeldung@alemannisches-institut.de



Di | 09. Dezember 2025 | 19 Uhr | Peter-Huchel-Saal, Hauptstraße 56 C, 79219 Staufen
„Als unsichtbare Mauern wuchsen“ – Der Lebensweg der Ingeborg Hecht von Hamburg in den Breisgau
Vortrag von Wolfgang Dästner
(Verein Gegen Vergessen – für Demokratie e.V.)

Neben der Lebensgeschichte von Ingeborg Hecht wird an den damaligen Bankdirektor und ersten Nachkriegsbürgermeister Alois Schnorr erinnert, der aufgrund seiner Ehe mit einer jüdischen Frau am 09.12.1938 aus Staufen vertrieben wurde. Ingeborg Hecht, die 1921 in Hamburg geborene Tochter eines jüdischen Vaters und einer nichtjüdischen Mutter, konnte als „Mischling 1. Grades“ weder eine höhere Schule noch die Universität besuchen. Im Jahre 1943 flüchtete sie nach Staufen im Breisgau. Sie erhielt noch während des Krieges die Chance, Schreibarbeiten im Rathaus zu übernehmen. Nach dem Krieg wurde sie als Sekretärin des von den Franzosen eingesetzten Bürgermeisters Alois Schnorr angestellt. Ihr Buch: „Als unsichtbare Mauern wuchsen. Eine deutsche Familie unter den Nürnberger Rassengesetzen“ wurde zu einer Standardlektüre für Schulen, über das die Autorin mit den Schülerinnen und Schülern als authentische Zeitzeugin regelmäßig diskutierte.

Teilnahme frei, Spenden erwünscht. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.



Do | 11. Dezember 2025 | 16 Uhr | Ort: Meckelhalle in der Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau
„Von Vorfahren und Nachfolgern“
Führung durch die Fotoausstellung der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Alten Friedhofs in Freiburg mit Dr. Mona Djabbarpour

Der Alte Friedhof war von 1683 bis 1872 der Hauptbegräbnisplatz der Stadt Freiburg. Von den dort Bestatteten leben noch heute Nachfahren sowohl in der Stadt als auch weit verstreut. Der Fotograf Klaus Polkowski hat einige Personen am Grabmal ihrer Vorfahren portraitiert. Dabei treten nicht nur bis heute nachvollziehbare familiäre Linien (Ganter, Herder, von Kageneck u.v.m.) hervor. Auch manche Institutionen haben Verbindungen zu hier bestatteten Personen: So führt sich z. B. die Sparkasse Freiburg auf den Stifter Heinrich Sautier zurück, dessen Grabmal auf dem Alten Friedhof liegt.

Teilnahme frei! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung des Breisgau-Geschichtsvereins Schau-ins-Land in Kooperation mit der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Alten Friedhofs in Freiburg e. V.



Mo | 15. Dezember 2025 | 19 Uhr | Raum HS 1098 Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, Freiburg und online
Vom Wasserschlössle ins Rieselfeld – Wasserver- und -entsorgung
Vortrag von Dr. Joachim Faller (Freiburg)

im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Auf Jahr und Tag" - Orte im neuzeitlichen Freiburg

Ort: Raum HS 1098 Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, Freiburg und online
Bitte den Link anfordern unter anmeldung@alemannisches-institut.de

Teilnahme frei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstalter: Historisches Seminar der Universität Freiburg, Abt. Landesgeschichte, Alemannisches Institut Freiburg e.V., Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e.V., Landesverein Badische Heimat e.V., Freiburger Münsterbauverein e.V., Stadtarchiv Freiburg



Do | 08. Januar 2026 | 18.15 Uhr | Ort: Konrad-Stürtzel-Saal, Basler Hof, Kaiser-Joseph-Straße 167, Freiburg und Zoom
Das alamannische Gräberfeld von Ebringen
Vortrag von Dr. Michael Hoeper / Dr. Christel Bücker im Rahmen der Reihe „Ebringen 1825 – Beginn der archäologischen Forschung in Südbaden“

Der Vortrag findet statt im Rahmen der Ausstellung „Ebringen 1825 - Beginn der archäologischen Forschung in Südbaden" .
Die Ausstellung ist bis einschließlich 23.01.2026 im Foyer des Basler Hofs zu sehen. Sie kann während der allgemeinen Öffnungszeiten des Regierungspräsidiums Freiburg besichtigt werden: Kostenfreier Eintritt zur Ausstellung im Foyer, zugänglich Mo-FR zu den üblichen Bürozeiten (ca. 8:00 bis 17:00 Uhr). Bitte melden Sie sich an der Pforte an.

Mehr zur Ausstellung:
Vor 200 Jahren – Ende 1825 und Anfang 1826 – hat Heinrich Schreiber in Ebringen „Scharretenacker“ systematisch nach Gräbern suchen lassen und hat diese ausgegraben und dokumentiert. Nur wenige Monate nach Beendigung der Ausgrabungen erschien sein Buch „Die neuentdeckten Hünengräber im Breisgau“. Der Theologe, Historiker, Archäologe und Landeskundler Heinrich Schreiber hinterließ einen umfangreichen Nachlass, der heute im Stadtarchiv Freiburg verwahrt ist. Die Funde der Ausgrabungen und die damals erstellten Unterlagen sind ebenso erhalten und bildeten eine wertvolle Grundlage zur Bewertung dieser ersten planmäßigen archäologischen Grabung in Südbaden. Schreibers Ausgrabungen, aber auch die Publikation sind Meilensteine der archäologischen Forschung (nicht nur in Südbaden), die in vielfacher Hinsicht Maßstäbe gesetzt haben. Neu waren dabei die sorgfältige Beschreibung von Fundstellen, die zeichnerische Dokumentation der Lage des Grabes, sowie Angaben zu dessen Bauweise, Größe, Tiefe, Erhaltungsgrad und Grabbeigaben. Ferner bewahrte er die Funde nach Grabzusammenhang. In seiner systematischen und zusammenfassenden Vorlage der Erkenntnisse verglich er seine Erkenntnisse mit ähnlichen Gräbern im Breisgau und diskutierte sie anhand von Informationen aus der Literatur. Begleitend zur Ausstellung findet eine Vortragsreihe statt. Vor den Vorträgen kann an einer Führung teilgenommen werden.

Eine Ausstellung des Landesamts für Denkmalpflege in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ebringen, dem Alemannischen Institut, dem Stadtarchiv Freiburg, dem Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e. V. und der Gesellschaft für Archäologie in Baden-Württemberg e. V.
Mit freundlicher Unterstützung der Förderstiftung Archäologie in Baden-Württemberg, des Arbeitskreis Alemannische Heimat e.V., der Irene Kyncl-Stiftung, der Arbeitsgemeinschaft Ebringer Dorfgeschichte und der Sparkasse Staufen-Breisach.


Teilnahme frei! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Vortrag wird auch auch per Zoom übertragen. Bei Bedarf bitte den Link anfordern unter: anmeldung@alemannisches-institut.de



Mo | 12. Januar 2026 | 19 Uhr | Raum HS 1098 Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, Freiburg und online
Der Hildaturm – Aussichtstürme in der Stadt
Vortrag von Dr. Mona Djabbarpour (Freiburg)
im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Auf Jahr und Tag" - Orte im neuzeitlichen Freiburg

Ort: Raum HS 1098 Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, Freiburg und online
Bitte den Link anfordern unter anmeldung@alemannisches-institut.de

Teilnahme frei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstalter: Historisches Seminar der Universität Freiburg, Abt. Landesgeschichte, Alemannisches Institut Freiburg e.V., Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e.V., Landesverein Badische Heimat e.V., Freiburger Münsterbauverein e.V., Stadtarchiv Freiburg



Do | 22. Januar 2026 | 18.15 Uhr | Ort: Konrad-Stürtzel-Saal, Basler Hof, Kaiser-Joseph-Straße 167, Freiburg und Zoom
Die anthropologische Auswertung der merowingerzeitlichen Gräber von Ebringen
Vortrag von Simone Ortolf M. A. im Rahmen der Reihe „Ebringen 1825 – Beginn der archäologischen Forschung in Südbaden“

Der Vortrag findet statt im Rahmen der Ausstellung „Ebringen 1825 - Beginn der archäologischen Forschung in Südbaden" .
Die Ausstellung ist bis einschließlich 23.01.2026 im Foyer des Basler Hofs zu sehen. Sie kann während der allgemeinen Öffnungszeiten des Regierungspräsidiums Freiburg besichtigt werden: Kostenfreier Eintritt zur Ausstellung im Foyer, zugänglich Mo-FR zu den üblichen Bürozeiten (ca. 8:00 bis 17:00 Uhr). Bitte melden Sie sich an der Pforte an.

Mehr zur Ausstellung:
Vor 200 Jahren – Ende 1825 und Anfang 1826 – hat Heinrich Schreiber in Ebringen „Scharretenacker“ systematisch nach Gräbern suchen lassen und hat diese ausgegraben und dokumentiert. Nur wenige Monate nach Beendigung der Ausgrabungen erschien sein Buch „Die neuentdeckten Hünengräber im Breisgau“. Der Theologe, Historiker, Archäologe und Landeskundler Heinrich Schreiber hinterließ einen umfangreichen Nachlass, der heute im Stadtarchiv Freiburg verwahrt ist. Die Funde der Ausgrabungen und die damals erstellten Unterlagen sind ebenso erhalten und bildeten eine wertvolle Grundlage zur Bewertung dieser ersten planmäßigen archäologischen Grabung in Südbaden. Schreibers Ausgrabungen, aber auch die Publikation sind Meilensteine der archäologischen Forschung (nicht nur in Südbaden), die in vielfacher Hinsicht Maßstäbe gesetzt haben. Neu waren dabei die sorgfältige Beschreibung von Fundstellen, die zeichnerische Dokumentation der Lage des Grabes, sowie Angaben zu dessen Bauweise, Größe, Tiefe, Erhaltungsgrad und Grabbeigaben. Ferner bewahrte er die Funde nach Grabzusammenhang. In seiner systematischen und zusammenfassenden Vorlage der Erkenntnisse verglich er seine Erkenntnisse mit ähnlichen Gräbern im Breisgau und diskutierte sie anhand von Informationen aus der Literatur. Begleitend zur Ausstellung findet eine Vortragsreihe statt. Vor den Vorträgen kann an einer Führung teilgenommen werden.

Eine Ausstellung des Landesamts für Denkmalpflege in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ebringen, dem Alemannischen Institut, dem Stadtarchiv Freiburg, dem Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e. V. und der Gesellschaft für Archäologie in Baden-Württemberg e. V.
Mit freundlicher Unterstützung der Förderstiftung Archäologie in Baden-Württemberg, des Arbeitskreis Alemannische Heimat e.V., der Irene Kyncl-Stiftung, der Arbeitsgemeinschaft Ebringer Dorfgeschichte und der Sparkasse Staufen-Breisach.


Teilnahme frei! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Vortrag wird auch auch per Zoom übertragen. Bei Bedarf bitte den Link anfordern unter: anmeldung@alemannisches-institut.de



Mo | 26. Januar 2026 | 19 Uhr | Raum HS 1098 Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, Freiburg und online
Das Lorettobad – Badekultur einst und jetzt
Vortrag von Dr. Florian Hoffmann (Freiburg)
im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Auf Jahr und Tag" - Orte im neuzeitlichen Freiburg

Ort: Raum HS 1098 Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, Freiburg und online
Bitte den Link anfordern unter anmeldung@alemannisches-institut.de

Teilnahme frei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstalter: Historisches Seminar der Universität Freiburg, Abt. Landesgeschichte, Alemannisches Institut Freiburg e.V., Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e.V., Landesverein Badische Heimat e.V., Freiburger Münsterbauverein e.V., Stadtarchiv Freiburg



Mo | 02. Februar 2026 | 18 Uhr | Stube des BGV im Historischen Kaufhaus am Münsterplatz
Urkundenfälschungen im Mittelalter – unter besonderer Berücksichtigung der Urkunden des Klosters St. Trudpert
Vortrag von Dr. Andre Gutmann

Fälschungen sind bis heute ein zeitloses Phänomen. Das Mittelalter gilt jedoch als das Zeitalter der Fälschungen schlechthin. Gerade im Bereich der urkundlichen Überlieferung sieht sich die Forschung bemerkenswert häufig damit konfrontiert. Anhand von Beispielen vom Oberrheingebiet, vor allem aus den Beständen des Klosters St. Trudpert, beschäftigt sich der Vortrag mit derartigen Fälschungen, ihren verschiedenen Formen, den Möglichkeiten ihrer Erkennung und dem Erkenntniswert, den sie – trotz ihres Fälschungscharakters
– als historische Quellen bieten.


Teilnahme frei! Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV wird empfohlen unter:
info@breisgau-geschichtsverein.de

Eine Veranstaltung des Breisgau-Geschichtsvereins Schau-ins-Land in Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg e.V.



Do | 05. Februar 2026 | 18.15 Uhr | Bibliothek des Alemannischen Instituts, Bertoldstr. 45, Freiburg und Zoom
Bäuerliche Denker? - Die Uhrmacher in Schwarzwald und Jura als Wegbereiter des industriellen Kapitalismus
Institutsgespräch mit Johannes K. Staudt (Freiburg)

Die Geschichte des industriellen Kapitalismus und seiner Entstehung ist reich an großen Erzählungen. Oft sind diese jedoch nur an wenige empirische Befunde rückgebunden, die sich darüber hinaus überproportional häufig auf Stadtgesellschaften beziehen. So entstanden Stereotype von Stadt und Land als vermeintlich fortschrittlich bzw. rückständig. Der Referent untersucht innovative Netzwerke und gewerbliche Dynamiken im ländlichen Raum, um neue Perspektiven auf die Entstehung und Ausformung des industriellen Kapitalismus in Europa zu entwickeln. Anhand der Uhrmachergewerbe in Schwarzwald und Jura rücken so die Akteure ins Zentrum der Erklärung für die Industrielle Revolution.

Hybridveranstaltung in Präsenz und Zoom
Bitte den Link anfordern unter anmeldung@alemannisches-institut.de

Teilnahme frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Alemannischen Instituts e.V. in Zusammenarbeit mit dem Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e. V.



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