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Termine | Archiv

Mi | 11. Oktober 2023
- Mo | 15. Januar 2024 | 19.30 Uhr | Ort: Mediathek, Bahnhofstraße 3b, 79189 Bad Krozingen
Ausstellung „Schöne Grüße sende ich Dir…“ – Historische Ansichtskarten aus Bad Krozingen
Ihren Boom erlebten Ansichtskarten lange bevor Reisende per Smartphone oder Kamera ein paar schnelle Schnappschüsse aus dem Urlaub senden konnten. Ab den 1880er-Jahren wurden auf den Karten Stadtansichten, Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele und vieles mehr abgebildet. Zum Erfolg der Postkarte trug das günstige Porto bei. Die Ansichtskarte war eine hervorragende Möglichkeit ein Lebenszeichen, eine kurze Mitteilung oder Grüße zu schicken.
Im Stadtarchiv befinden sich heute rund 1000 Ansichtskarten mit Motiven aus Bad Krozingen. Die Sammlung historischer Ansichtskarten entstand aus Schenkungen, Sammlungen der Stadt und durch Ankäufe bei spezialisierten Händlern. In der Ausstellung zeigt das Stadtarchiv einen Teil der jüngsten Schenkungen und Ankäufe.

Ausstellung des Stadtarchivs in der Mediathek Bad Krozingen bis Montag 15. Januar 2024
Ausstellungsbesuch zu den Öffnungszeiten der Mediathek
Öffnungszeiten Dienstag – Freitag 10.00 – 19.00 Uhr, Samstag 10.00 – 13.00 Uhr



Sa | 09. Dezember 2023 | 14 Uhr | Ort/Treffpunkt: Amtsgericht Freiburg, Holzmarkt 2
NS-Justiz in Freiburg
Führung mit Dr. Thomas Kummle durch die Sonderausstellung

Das Gebäude des heutigen Amtsgerichts Freiburg ist ein sehr geschichtsträchtiger Ort. In der Zeit des Nationalsozialismus war es Sitz des Sondergerichts Freiburg. Zudem hielten das Reichskriegsgericht und der Volksgerichtshof hier auswärtige Sitzungen ab. 13 Ausstellungstafeln im ersten Obergeschoss des Amtsgerichts geben einen Einblick in die NS-Justiz von Freiburg.

Teilnahme frei! Eine Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV ist erforderlich unter: info@breisgau-geschichtsverein.de
Eine Veranstaltung des BGV in Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg e.V.



Mo | 18. Dezember 2023 | 19.00 Uhr | Ort: Paulussaal oder per Zoom: Meeting-ID: 825 7660 5183, Kenncode: Jahrestag
Der Stadtwald – Unverzichtbare Ressource
Vortrag von Prof. Dr. Uwe Schmid (Freiburg)

Teilnahme frei. Anmeldung nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Reihe „Auf Jahr und Tag. Orte im frühneuzeitlichen Freiburg“



Mo | 08. Januar 2024 | 19.00 Uhr | Ort: Paulussaal oder per Zoom: Meeting-ID: 825 7660 5183, Kenncode: Jahrestag
Der Basler Hof – Vom Privarhaus zum Amtsgebäude
Vortrag von Prof. Dr. Dieter Speck (Freiburg)

Teilnahme frei. Anmeldung nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Reihe „Auf Jahr und Tag. Orte im frühneuzeitlichen Freiburg“



So | 21. Januar 2024 | 17 Uhr | Ort: Bürgersaal im Alten Rathaus Emmendingen
„Verzellowe“ zum Thema „Handel – Handwerk – Betriebe“
Wir treffen uns zum lebendigen Austausch über alte Geschäfte in Emmendingen. Als Grundlage des Erzählabends zeigen wir Annoncen aus dem Emmendinger Heimatkalender, der von 1950 bis 1992 erschien, und hoffen auf zahlreiche Erinnerungen! Gerne können Sie eigene Fotos oder Postkarten mitbringen.

Teilnahme frei.
Anmeldung nicht erforderlich.



Mo | 22. Januar 2024 | 19.00 Uhr | Ort: Paulussaal oder per Zoom: Meeting-ID: 825 7660 5183, Kenncode: Jahrestag
Das Haus zum untern Pflug – Anfänge des Krankenhauswesens
Vortrag von Prof. Dr. Karlheinz Levens (Freiburg)

Teilnahme frei. Anmeldung nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Reihe „Auf Jahr und Tag. Orte im frühneuzeitlichen Freiburg“



Mo | 19. Februar 2024 | 19.00 Uhr | Ort: Paulussaal oder per Zoom: Meeting-ID: 825 7660 5183, Kenncode: Jahrestag
Der Münsterplatz – Märkte und öffentliches Leben
Vortrag von Dr. Ursula Huggle und Dr. Johanna R. Regnath (Freiburg)

Teilnahme frei. Anmeldung nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Reihe „Auf Jahr und Tag. Orte im frühneuzeitlichen Freiburg“



Mo | 26. Februar 2024 | 18 Uhr | "Stube" des BGV im Hist. Kaufhaus
Anfang und erste Jahre der Badischen Zeitung 1945-1955
Vortrag von Wulf Rüskamp

Am 20. April 1945 wurde ein letztes Mal die NSDAP-Zeitung „Der Alemanne“ gedruckt, einen Tag später marschierten französische Truppen in Freiburg ein. Begann damit die „Stunde Null“ in Freiburgs Pressegeschichte? Wenn es sie überhaupt gab, dann war sie kurz. Auf Betreiben der Militärregierung kursierten schon im Mai Ideen für eine neue Zeitung, die erste Nachrichtenblätter ablösen sollte. Die Badische Zeitung, am 1. Februar 1946 erstmals erschienen, erfuhr bald Konkurrenz durch Parteipresse, Kirche und Altverleger – und politischen Gegenwind.

Teilnahme frei! Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV wird empfohlen unter: info@breisgau-geschichtsverein.de
Eine Veranstaltung des BGV in Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg e.V.




Mi | 28. Februar 2024 | 19.30 Uhr | Ort: Stubenhaus in Staufen
Lazarus von Schwendi (1522-1583) und seine Zeit
Vortrag von Dr. Monika Spicker-Beck

Lazarus von Schwendi war Diplomat, Feldherr und kaiserlicher Berater. Seine akademische Ausbildung erhielt er an der Universität Basel und in Straßburg. In diesen Städten hatte sich der Protestantismus wie in vielen deutschen Gebieten als theologische Lehre durchgesetzt. Der Katholik von Schwendi vertrat die Meinung, dass durch Neutralität der staatlichen Gewalt die Einheit des Reiches gesichert und Kriege zwischen Protestanten und Katholiken verhindert werden könnten. Er entwarf politische und militärische Denkschriften, die auf eine grundlegende Reichsreform zielten. Sein „Kriegs Discurs“ (gedruckt 1593) analysierte das Söldnerwesen und schlug eine neue Heeresverfassung vor.

Seit 1546 stand er im Dienst der Habsburger, zunächst am Hof Karls V. In den Diensten Philipps von Spanien hatte er im spanisch-französischen Krieg das Kommando über ein Regiment deutscher Landsknechte und baute die Bastion Philippstadt auf. Unter seinem Dienstherrn Kaiser Maximilian II. verzeichnete er als Oberbefehlshaber in Ungarn militärische Erfolge gegen die Türken u.a. durch die Einnahme der Festung Tokaj.

Als uneheliches Kind einer Köchin und eines Adeligen stieg Lazarus von Schwendi durch seine Verdienste in den erblichen Ritterstand auf. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte mit seiner zweiten Ehefrau Elenora von Zimmern, einer Protestantin, auf seinen Besitzungen am Oberrhein. So lebte er auch im Privaten religiöse Toleranz. Er starb 1583 im Wasserschloss Kirchhofen.

Dr. Monika Spicker-Beck, Historikerin mit Schwerpunkt frühe Neuzeit, wird in ihrem Vortrag die Person Lazarus von Schwendi und sein Denken sowie die Zeitumstände, die Lazarus von Schwendi prägten, darstellen.

Teilnahme frei!
Weitere Informationen unter staufen@breisgau-geschichtsverein.de oder 07633 407 171 (Dr. Marga Burkhardt, Stadtarchiv Bad Krozingen)



Mo | 04. März 2024 | 19.00 Uhr | Ort: KG I, Hörsaal 1010 oder per Zoom: Meeting-ID: 825 7660 5183, Kenncode: Jahrestag
Die Münsterorgel – Musik als Gotteslob
Vortrag von Dr. Christoph Schmider (Freiburg)

Teilnahme frei. Anmeldung nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Reihe „Auf Jahr und Tag. Orte im frühneuzeitlichen Freiburg“



Sa | 16. März 2024 | 10 Uhr | Treffpunkt: Sölden Bürglestraße 12, nahe der Bushaltestelle Rathaus
Exkursion nach Sölden: Siedlungsbild, Familienwerk im Prioratsgebäude, Barockkirche
mit Renate Liessem-Breinlinger und Manfred Barth

Das Dorf Sölden zwischen Schönberg und Schwarzwald wurde im 9. Jahrhundert als Selidon erstmals erwähnt. Die Ortsgeschichte ist gut erforscht durch Dr. Franz Kern. Beherrschend im Ortsbild ist der Klosterbezirk, angelegt 1115 für das Frauenkloster St. Fides, wie St. Ulrich im Möhlintal eine Gründung des Cluniazensermönchs Ulrich, die ab den 16. Jahrhundert als Propstei der Abtei St. Peter weiterlebte. Die Barockkirche stammt aus der sanktpetrinischen Zeit. Sie war Kloster- und Pfarrkirche zugleich. Wir dürfen uns im Propsteigebäude umsehen. Es beherbergt das Familienwerk, das aus der 1957 gegründeten Dorfhelferinnen-Schule hervorgegangen ist. Wir besuchen die St. Fides- und Markuskirche und machen einen Ausflug zu einem Aussichtspunkt (Saalenbergkapelle), der eine Vorstellung von der Vielgestaltigkeit der Gemarkung vermittelt und einen Blick über den Rhein erlaubt. Auch vom „Bürgle“, den Resten einer kleinen Höhenbirg aus dem 12. Jahrhundert, wird die Rede sein.


Teilnahme frei!
Eine Veranstaltung des BGV in Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg e.V.



Mo | 18. März 2024 | 19.00 Uhr | Ort: KG I, Hörsaal 1010 oder per Zoom: Meeting-ID: 825 7660 5183, Kenncode: Jahrestag
Das Kagenecksche Haus – Adelspalais
Vortrag von Stephanie Zumbrink, M.A. (Freiburg)

Teilnahme frei. Anmeldung nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Reihe „Auf Jahr und Tag. Orte im frühneuzeitlichen Freiburg“



Sa | 23. März 2024 | 15.00 Uhr | Treffpunkt: am Dorfmuseum Pfaffenweiler, Rathausgasse 4
Wo kommt eigentlich der Nepomuk her?
Auf den Spuren der barocken Skulpturen der Nepomukbrücke - Exkursion zum Dorfmuseum und zu den historischen Steinbrüchen in Pfaffenweiler
Dr. Wolfgang Werner und Fritz Gutgsell

Haben Sie sich auch schon mal gefragt, wo der Stein für die Nepomuk-Statue und die Maria-Figur auf der Nepomukbrücke herstammen? Der Bildhauer Johann Baptist Sellinger aus Merdingen schuf die beiden Skulpturen in den Jahren 1753 und 1754, als an dieser Stelle die erste steinerne Brücke über den Neumagen errichtet wurde. Der besonders reine feinporöse Kalksandstein aus Pfaffenweiler lässt sich im bergfrischen Zustand sehr gut bearbeiten. So wurde der teure Pfaffenweiler Stein an vielen Gebäuden, Grabsteinen und Feldkreuzen der Umgebung, aber auch im Inneren des Freiburger Münsters verwendet. Insbesondere eignet er auch für hochwertige Steinfiguren wie die Skulpturen auf Nepomukbrücke in Bad Krozingen.

Auf dieser Exkursion werden Sie das Abbaugebiet des wertvollen gelblichen Kalksandsteins kennenlernen. Der Steinabbau war über Jahrhunderte einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in Pfaffenweiler. Unter der fachkundigen Führung des Altbürgermeisters Fritz Gutgsell werden wir die kleine Ausstellung im Dorfmuseum Pfaffenweiler mit historischen Werkzeugen zur Steinbearbeitung besichtigen. Anschließend wandern wir mit dem Dr. Wolfgang Werner, Geologe und langjähriger Leiter des Referats „Landesrohstoffgeologie" am Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, zu den historischen Steinbrüche.

Wir werden ca. bis 17.30 gemeinsam unterwegs sein. Anschließend besteht nach vorheriger Anmeldung die Möglichkeit zur gemeinsamen Einkehr.
Begrenzte Teilnehmerzahl; Anmeldung bei Sektionsleitung erforderlich unter badkrozingen@breisgau-geschichtsverein.de oder 07633 407 171 (Dr. Marga Burkhardt, Stadtarchiv Bad Krozingen)
Teilnahmegebühr: Mitglieder frei! Für Gäste 5 €. Einkehr in der Gastwirtschaft Reblandklause, Weinstraße 20a, 79292 Pfaffenweiler



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