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Freiburg Quiz

Termine | Archiv

Hier finden Sie Veranstaltungen die bereits stattgefunden haben.
So | 17. Januar 2021 | 17.00 Uhr
- ABGESAGT ! - (K)ein Kupferstecher? – Johann Baptist Metzger aus Staufen

Vortrag von Gerd Schwartz, Staufen

Die von der BGV-Sektion Bad Krozingen/Staufen geplante Veranstaltung muss aufgrund der Coronapandemie leider abgesagt werden. Wir bitten um Ihr Verständnis!



Mo | 18. Januar 2021 | 18.15
Die frühe Besiedlung des Südschwarzwaldes - von der Steinzeit bis zum 19. Jahrhundert

Zoom-Vortrag von Dr. Iso Himmelsbach und Dr. Heiko Wagner

Welche Zeugnisse haben unsere Vorfahren im Schwarzwald hinterlassen und mit welchen modernen Hilfsmitteln lüften Archäologen heute diese Geheimnisse? Der Archäologe Heiko Wagner und der Historiker Iso Himmelsbach berichten von archäologischen Funden und Erkenntnissen aus dem Südschwarzwald. Sie erforschen seit Jahren alte Besiedlungsspuren.

Eine Veranstaltung des Alemannischen Instituts Freiburg in Kooperation mit dem BGV.

Anmeldung per E-Mail an info@breisgau-geschichtsverein.de erforderlich. Sie erhalten am Tag der Veranstaltung eine Nachricht an Ihre E-Mail-Adresse, die den Zugangslink enthalten wird.



Mo | 25. Januar 2021 | 18.00 Uhr
Zur Landschaftsgeschichte Südwestdeutschlands und des Schwarzwaldes

Zoom-Vortrag von Dr. Helmut Volk

Nutzung und Veränderung der Landschaften Südwestdeutschlands reichen weiter zurück als bisher angenommen. Am Oberrhein sind es rund 5.000, im Schwarzwald 3.000 Jahre. Erkenntnisse der Archäologie, der Pollenanalyse und der Geschichtswissenschaft erlauben eine neue Sicht. Der Schwarzwald war schon zur Römerzeit größtenteils eine genutzte Landschaft. Die Waldarmut war um 1700 extrem. Der heutige Waldreichtum ist das Aufbauwerk vieler Generationen. Diese Kulturwald-Landschaft leistet Entscheidendes für den Klimaschutz.

Eine Veranstaltung des BGV in Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg.

Anmeldung per E-Mail an info@breisgau-geschichtsverein.de erforderlich. Sie erhalten am Tag der Veranstaltung eine Nachricht an Ihre E-Mail-Adresse, die den Zugangslink enthalten wird.



Mi | 27. Januar 2021 | 18.30
Aufstehen für Menschlichkeit - Zivilcourage gegen Antisemitismus in der NS-Zeit und heute

Jährlich gedenkt die Stadt Freiburg am 27. Januar, dem Tag der Befreiung von Auschwitz, der Opfer des Nationalsozialismus. Im Zentrum steht jeweils ein spezifisches Thema, das, wenn möglich, über Gespräche mit Zeitzeug_innen vermittelt wird. Organisiert wird die Gedenkveranstaltung in Zusammenarbeit mit zahlreichen Gruppen, Institutionen und Vereinen.

Kostenloser Livestream unter #inFreiburgzuhause aus dem Theater Freiburg. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ausführliche Informationen finden Sie auf den Internetseiten der Stadt Freiburg.

https://www.freiburg.de/pb/,Lde/927884.html



Di | 09. Februar 2021 | 15.00 Uhr
- ABGESAGT! - Der Schatz der Mönche – Leben und Forschen im Kloster St. Blasien

Aufgrund der Corona-Pandemie und Schließung des Augustinermuseums muss die Führung leider abgesagt werden. Wir bitten um Beachtung!
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Sonderausstellung im Augustinermuseum, Freiburg

Treffpunkt: Eingang des Augustinermuseums

Spitzenwerke der Kunst und Meilensteine früher Wissenschaften: In seiner fast tausendjährigen Geschichte entwickelte sich das Benediktinerkloster St. Blasien im Südschwarzwald zu einer international bedeutenden Stätte der Forschung und baute einen herausragenden Kunstbestand auf. Bei seiner Auflösung 1806 zogen die Mönche nach Österreich und brachten ihr Hab und Gut im Stift St. Paul im Lavanttal in Sicherheit. Nun kehrt die weltberühmte Sammlung in ihre Heimatregion zurück: Mittelalterliche Goldschmiedearbeiten, Buchmalereien, seltene Textilien u. a. sind zu sehen.

Kosten: 10,– € Führung zzgl. Museumseintritt. Die Teilnehmerzahl ist nach derzeitigem Stand stark begrenzt. Anmeldung im Kulturreferat Staufen, Tel. 07633/805-30 oder E-Mail: martin@staufen.de.

Eine Veranstaltung der BGV-Sektion Bad Krozingen/Staufen

https://www.freiburg.de/pb/1488087.html



Mo | 22. Februar 2021 | 18.00 Uhr
Kolonial- und Lokalgeschichte am Beispiel des Freiburger Offiziers Max Knecht

Vortrag von Dr. Heiko Wegmann

Der Vortrag geht der lange übersehenen Frage nach, wie Lokal- und Kolonialgeschichte zusammengebracht werden können. Im Zentrum steht mit Max Knecht (1874–1954) ein Akteur, der 1905/06 an einem großen Kolonialkrieg im heutigen Tansania teilnahm und 1907 den deutschen Herrschaftsanspruch am Kiwu-See in Ruanda repräsentierte. In den 1920er- und 1930er-Jahren setzte er sich an die Spitze einer Bewegung in Südbaden, die koloniale Ideologie verbreitete. Wie erfolgreich war sie damit und welche Rolle spielten dabei politische, kulturelle und soziale Netzwerke?

Eine Veranstaltung des BGV in Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg.

Anmeldung per E-Mail an info@breisgau-geschichtsverein.de erforderlich. Sie erhalten am Tag der Veranstaltung eine Nachricht an Ihre E-Mail-Adresse, die den Zugangslink enthalten wird.



Sa | 13. März 2021 | 15.00 Uhr
- ABGESAGT! - Der Schatz der Mönche – Leben und Forschen im Kloster St. Blasien

Führung mit Kurator Guido Linke M. A. durch die Sonderausstellung im Augustinermuseum Freiburg

Treffpunkt: Eingang Augustinermuseum, Freiburg

Spitzenwerke der Kunst und Meilensteine früher Wissenschaften: In seiner fast tausendjährigen Geschichte entwickelte sich das Benediktinerkloster St. Blasien im Südschwarzwald zu einer international bedeutenden Stätte der Forschung und baute einen herausragenden Kunstbestand auf. Bei seiner Auflösung 1806 zogen die Mönche nach Österreich und brachten ihr Hab und Gut im Stift St. Paul im Lavanttal in Sicherheit. Nun kehrt die weltberühmte Sammlung in ihre Heimatregion zurück: mittelalterliche Goldschmiedearbeiten, Buchmalereien, seltene Textilien und Elfenbeinwerke, barocke Glanzstücke, Gemälde und Skulpturen sind zu sehen.

Eintritt und Führung für BGV-Mitglieder frei! Begrenzte Teilnehmerzahl.
Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV erforderlich.

Augrund der Corona-Pandemie muss die Führung leider abgesagt werden. Ggf. wird diese zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.



Fr | 19. März 2021 | 10.00 Uhr
Die Steinbrüche für das Freiburger Münster (VERSCHOBEN AUF DEN 13.11.2021)

Exkursion mit Fritz Gutgsell und Dr. Wolfgang Werner

Wir wandern von Ebringen nach Pfaffenweiler und besichtigen dort unter der Leitung von Fritz Gutgsell das Heimatmuseum. Ggf. gemeinsames Mittagessen. Im Anschluss Führung durch die Steinbrüchen mit Dr. Werner.

Für Mitglieder frei! Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung bei der Sektionsleitung Ebringen erforderlich. Bitte beachten Sie die Corona-Hygienevorschriften.


Fr | 26. März 2021 | 20.00 Uhr
- ABGESAGT! - Frühmittelalterliche Gräberfelder von Biengen

Vortrag von Dr. Andreas Haasis-Berner und Simone Ortolf

Merowingerhalle (Foyer), Bad Krozingen-Biengen

In den vergangenen Jahrzehnten wurden über 140 Bestattungen des 7. Jahrhunderts n. Chr. ausgegraben. Sie zeichnen sich nicht nur durch reichhaltige Beigaben, sondern auch durch eine außergewöhnliche Grabarchitektur aus. Nach der Restaurierung konnten die Objekte ausgewertet werden. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden bei dem Vortrag erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Eintritt frei!

Eine Veranstaltung des Dorfvereins Biengen e.V. zum Jubiläum "1250 Jahre Biengen".

Augrund der Corona-Pandemie muss der Vortrag leider abgesagt werden. Ggf. wird diese zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.



Mo | 29. März 2021 | 18.00 Uhr
Virtuelle Exkursion nach Littenweiler

Zoom-Vortrag von Renate Liessem-Breinlinger

Erstes Ziel ist St. Barbara am steilen Nordhang des Kybfelsen-Massivs 100 m oberhalb des ehemaligen Dorfes, wo bis 1826 eine Kapelle stand, die der Patronin der Bergleute geweiht war und jahrhundertelang Wallfahrer angezogen hatte. Das Gebäude wurde 1826 abgetragen und im Dorf wieder aufgebaut. Barbara blieb die Titelheilige, auch in der neuen Pfarrkirche von 1957. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Geschichte des „Stahlbads“. Die Mineralquellen in der Ecke zwischen Sonnenberg- und Littenweilerstraße wurden schon im späten Mittelalter als „Bauernbad“ genutzt. Aus dem 19. Jahrhundert stammt das dreistöckige von einem Park umgebene Kurhaus (siehe Abb.). In der Regie der Gengenbacher Schwestern wurde aus dem Kur- und Heilbad schrittweise ein Altenheim. Zwei Wandervorschläge führen noch einmal bergan zur Lourdesgrotte und zu einer kleinen Schönstatt-Kapelle zwischen Eichbergstraße und der Gaststätte St. Barbara.

Eine Veranstaltung des BGV in Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg.

Teilnahme frei! Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV (info@breisgau-geschichtsverein.de) erforderlich. Sie erhalten dann den Zugangslink am Veranstaltungstag per E-Mail zugesendet.



Mo | 19. April 2021 | 18.00 Uhr
Der Siegeszug der Welte-Musikautomaten

Zoom-Vortrag von Gerhard Dangel

Die in Vöhrenbach 1832 gegründete Firma M. Welte & Söhne war ein Hersteller von selbstspielenden mechanischen Musikinstrumenten (siehe Abb.). In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfolgten der Umzug nach Freiburg und sogar die Expansion bis in die USA. 1904 ließ man sich das Wiedergabeverfahren für das selbst entwickelte „Welte-Mignon-Reproduktionsklavier“ patentieren. Dieses Instrument benutzte als Tonträger Lochstreifen aus Papier, die sogenannte „Noten- oder Klavierrolle“. Damit war es möglich, das einmal aufgenommene Spiel eines Pianisten inklusive der Anschlagsdynamik weitestgehend originalgetreu wiederzugeben. Das Ende der Firma wurde durch die Zerstörung des Betriebsgeländes beim großen Luftangriff auf Freiburg am 27.11.1944 eingeläutet, der Betrieb 1952 eingestellt. Gerhard Dangel, der über Jahrzehnte die Welte-Sammlung des Augustinermuseums betreute, wird die Unternehmensgeschichte vorstellen.

Teilnahme frei! Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV (info@breisgau-geschichtsverein.de) erforderlich. Sie erhalten dann den Zugangslink am Veranstaltungstag per E-Mail zugesendet.



Sa | 24. April 2021 | 15.00 bis 17.00 Uhr
- ABGESAGT! - Von der Steinzeit bis ins Mittelalter – Archäologische Führung in und um Biengen

mit Dr. Christel Bücker und Dr. Michael Hoeper

Treffpunkt: Museum im Rathaus, Hauptstr. 23, Bad Krozingen-Biengen

Die älteste urkundliche Erwähnung von Biengen wird in das Jahr 770 datiert. Diese Urkunde ist jedoch keine Gründungsurkunde und sagt nichts über das tatsächliche Alter aus. Der Ortsname deutet auf eine Entstehung etwa 500 n. Chr. hin. Davon zeugen die Grabhügel an der Merowingerhalle. Bei dem Ortsrundgang begehen wir einige archäologische Fundstellen im Ortsbereich, am Rebberg und auf dem Dottighofer Buck.

Teilnehmergebühr: 5,– € (Kinder unter 16 Jahren frei).
Anmeldung im Kulturamt Bad Krozingen, Tel. 07633/407-169.

Eine Veranstaltung des Dorfvereins Biengen e.V. zum Jubiläum "1250 Jahre Biengen".

Augrund der Corona-Pandemie muss die Führung leider abgesagt werden. Ggf. wird diese zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.



So | 25. April 2021 | 10.00-16.00 Uhr
Die Steinbrüche für das Freiburger Münster (VERSCHOBEN AUF DEN 13.11.2021)

Achtung: Die Exkursion mit Dr. Wolfgang Werner wurde Corona-bedingt auf Samstag, den 13. November 2021, verschoben.

Die Veranstaltung führt zu den historischen Steinbrüchen im Buntsandstein bei Freiamt-Tennenbach und bei Teningen-Heimbach. In diesem Gebiet gab es über 60 Steinbrüche, aus denen bis 1923 große Mengen an überwiegend rotem Sandstein für alle Bauten im Breisgau geliefert wurden. Die Brüche bei Tennenbach, nahe dem ehemaligen Zisterzienserkloster, und bei Allmendsberg lieferten im Mittelalter nachweislich große Mengen an Rohblöcken für den Bau des Freiburger Münsters. Im 19. Jahrhundert gewannen die ausgedehnten Brüche bei Heimbach an Bedeutung. Fast in jedem Ort im Breisgau und im Markgräflerland stehen große Brunnentröge aus Heimbacher Sandstein – so auch in Ebringen.

Programm: 10.00 Uhr Treffen und Abfahrt der Fahrgemeinschaften am Ebringer Rathaus. Ab ca. 10.40 Uhr Wanderung zu den Klostersteinbrüchen, den mittelalterlichen Bruch am Amsenbuck und den wieder in Betrieb genommenen Bruch am Langauweg. Ca. 12.30 Uhr Einkehr im Gasthaus „Engel“, Tennenbach. Anschließend Fahrt zu den großen Steinbrüchen bei Heimbach, kleine Fußwanderung. Ende gegen 16 Uhr.

Für Mitglieder frei! Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung bei der Sektionsleitung Ebringen (Hr. Kuhn, 07664/7885, ebringen@breisgau-geschichtsverein.de) erforderlich. Bitte beachten Sie die Corona-Hygienevorschriften.



Do | 29. April 2021 | 18.00 Uhr
Das Staufener Notgeld

Zoom-Vortrag von Gerd Schwartz, Leiter der BGV-Sektion Staufen

Beschluss des Staufener Gemeinderats vom 14.11.1923: „Da der Mangel an Kleingeld immer noch vorherrscht, sind weitere 100 Billionen anfertigen zu lassen, und zwar in Stücken zu 50 und 100 Milliarden.“ Fünf Jahre vorher, gegen Ende des Ersten Weltkriegs, hatte der Chronist Rudolf Hugard notiert: „Zur Behebung des Kleingeldmangels hat die Stadt heute 20.000 Stück 50-Pfennig-Scheine bestellt“, und drei Jahre vorher das Staufener Wochenblatt eine weitere Ausgabe begrüßt: „Die neuen Scheine sind bei dem großen Mangel an Kleingeld in hiesiger Stadt ein dringendes Bedürfniß .“ Wie es wiederholt zu Kleingeldmangel kam, selbst wenn damit Beträge von 100 Milliarden Mark gemeint waren, und wie die Stadt Staufen deshalb ihr eigenes Geld druckte, darüber wird Hr. Schwartz berichten.

Teilnahme frei! Anmeldung bei der BGV-Sektion Staufen (staufen@breisgau-geschichtsverein.de) erforderlich. Sie erhalten dann den Zugangslink am Veranstaltungstag per E-Mail zugesendet.



So | 16. Mai 2021 | 9.30-11.30 Uhr
Auf den Spuren Dr. Erwin Sumsers. Wanderung durch das NSG Jennetal mit dem Sumsergarten

Exkursion mit Benno Kuhn

Treffpunkt: Rathaus Ebringen

Im Südwesten des Schönbergs liegt bei Ebringen klimabegünstigt und geschützt das durch seine Artenvielfalt an Orchideen bekannte Naturschutzgebiet (NSG) „Jennetal“. In einer ca. zweistündigen Führung werden die streng geschützten Pflanzen gezeigt.

Für Mitglieder frei! Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung bei der Sektionsleitung Ebringen (Hr. Benno Kuhn, 07664/7885, ebringen@breisgau-geschichtsverein.de) erforderlich. Bitte beachten Sie die Corona-Hygienevorschriften.



Mo | 17. Mai 2021 | 18.00 Uhr
Die Siechen im Felde. Archäologische und anthropologische Befunde zum Freiburger Gutleuthaus

Zoom-Vortrag von Dr. Bertram Jenisch und Carola Berszin M.A.

Der Leprafriedhof vor den Toren des mittelalterlichen Freiburgs gehört bundesweit zu den am besten untersuchten Grabstätten dieser Art. Etwa 10 Prozent seiner Fläche wurde von Juni bis September 2020 an der Kronenstr. 21 ausgegraben. Während seiner 376-jährigen Nutzungszeit bestattete man dort etwa 2.000 Menschen. Die anthropologische Bestimmung der Skelette und archäologische Auswertung der Grablegen und -beigaben erweitern unser bisheriges Bild zu den Siechen im Feld erheblich. Ergänzend gelang es, Teile des zugehörigen Gutleuthauses mit Bodenradar zu erfassen.

Eine Veranstaltung des BGV in Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg.

Teilnahme frei! Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV (info@breisgau-geschichtsverein.de) erforderlich. Sie erhalten dann den Zugangslink am Veranstaltungstag per E-Mail zugesendet.



Mo | 31. Mai 2021 | 18.00 Uhr
Rundgang durch die Bestände des Stadtarchivs Bad Krozingen

Zoom-Vortrag von Dr. Marga Burkhardt, Leiterin der BGV-Sektion Bad Krozingen

Was haben eine Kaffeetasse, ein Fotoalbum und die Beurkundung einer Geburt im Jahr 1870 gemeinsam? Alle drei Gegenstände sind im Stadtarchiv Bad Krozingen zu finden und gehören zu dessen Bestand. Im Vortrag von Dr. Burkhardt erfahren Sie, was, wie und warum gesammelt wird und wer das Archivgut einsehen kann. Zudem stellt sie Ihnen vor, welche Archivalien Ihnen helfen, in die eigene Familiengeschichte historisch einzutauchen und Mitglieder Ihrer Familie in der Vergangenheit aufzuspüren. Denn die meisten Anfragen an das Stadtarchiv betreffen die Familienforschung.

Teilnahme frei! Anmeldung bei der BGV-Sektion Bad Krozingen (badkrozingen@breisgau-geschichtsverein.de) erforderlich. Sie erhalten dann den Zugangslink am Veranstaltungstag per E-Mail zugesendet.



Sa | 12. Juni 2021 | 15.00 Uhr
"buochmeisterinne". Handschriften und Frühdrucke aus dem Freiburger Dominikanerkloster Adelhausen

Führung mit Prof. Dr. Martina Backes

"buochmeisterin", so nannte man im Mittelalter jene Schwester, die im Frauenkloster für Anschaffung, Aufbewahrung und Ausleihe der Bücher zuständig war. Auch in den Dominikanerinnenklöstern Freiburgs, deren vornehmstes der im 13. Jahrhundert gegründete Konvent von Adelhausen war, spielten Bücher eine zentrale Rolle. Welche Arten von Büchern in Adelhausen und den befreundeten Dominikanerinnenklöstern vorhanden waren und wer ihre Anschaffung und Benützung im Frauenkonvent organisierte, beleuchtet die von Prof. Backes (Universität Freiburg) mitkuratierte sehenswerte Ausstellung.

Eintritt und Führung für BGV-Mitglieder frei! Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV (Tel. 0761/201-2701, info@breisgau-geschichtsverein.de) erforderlich. Bitte beachten Sie die aufgrund der Corona-Pandemie geltenden Hygienemaßnahmen.



Mo | 14. Juni 2021 | 18.00 Uhr
Eduard Stritt (1870-1937) - "königlich preußischer Hofmaler" aus Freiburg

Zoom-Vortrag von Dr. Ludger Fischer

Eduard Stritt war neben Fritz Geiges der bekannteste Freiburger Maler und Glasmaler der vorletzten Jahrhundertwende. Die Freiburger Zeitung widmete im Januar 1925 ihre mehrseitige „Bilderschau“ ausschließlich seinem Œuvre. Zahlreiche hervorragende und interessante Bilder sind bisher allerdings noch unveröffentlicht. Viele Aufträge erhielt Eduard Stritt vom Architekten Bodo Ebhardt. Beide vereinte ein ausgesprochen rückwärtsgewandtes Weltbild, das an den Idealen der hochadeligen Kultur des Spätmittelalters und der Renaissancezeit orientiert war. Während Ebhardt bis 1935 den Versuch unternahm, Burgen zu bauen, wie sie – nach seiner Vorstellung – im Spätmittelalter wirklich hätten gebaut werden können (z.B. die Hohkönigsburg), ergänzte Stritt diese Bauten mit großformatigen Glasmalereien, vorwiegend im spätgotischen Stil.

Eine Veranstaltung des BGV in Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg.

Teilnahme frei! Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV (info@breisgau-geschichtsverein.de) erforderlich. Sie erhalten dann den Zugangslink am Veranstaltungstag per E-Mail zugesendet.



Do | 24. Juni 2021 | 18.15 Uhr
Freiherr von Laßberg, seine Bücher, seine Freunde und seine Frauen

Zoom-Vortrag mit Prof. Dr. Volker Schupp und Renate Liessem-Breinlinger

Eine Veranstaltung des Alemannischen Instituts Freiburg in Kooperation mit dem BGV.

Teilnahme frei! Anmeldung per E-Mail an info@alemannisches-institut.de erforderlich. Sie erhalten am Tag der Veranstaltung eine Nachricht an Ihre E-Mail-Adresse, die den Zugangslink enthalten wird.



Mo | 28. Juni 2021 | 18.15
Nonnengruft – Schätze des Alten Friedhofs. Ein virtueller Spaziergang durch die Ausstellung

Vortrag von Dr. Corinna Zimber und Dr. Mona Djabbarpour mit einer Einführung von Dr. R. Johanna Regnath zum Schwarzen Kloster und der Nonnengruft

In der Nonnengruft des Schwarzen Klosters befinden sich 33 originale Grabmale vom Alten Friedhof in Herdern-Neuburg. Seit ihrer Umlagerung in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts führen sie dort einen Dornröschenschlaf. Erstmals ist ihnen nun eine Ausstellung gewidmet: Ihrer stadtgeschichtlichen und kunsthistorischen Bedeutung entsprechend sollen diese herausragenden Beispiele hiesiger Grabkultur ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.

Eine Veranstaltung des Alemannischen Instituts Freiburg in Kooperation mit dem BGV.

Teilnahme frei! Anmeldung per E-Mail an info@alemannisches-institut.de erforderlich. Sie erhalten am Tag der Veranstaltung eine Nachricht an Ihre E-Mail-Adresse, die den Zugangslink enthalten wird.



Sa | 03. Juli 2021 | 14 Uhr
Nonnengruft – Schätze des Alten Friedhofs

Führung durch die Ausstellung mit Dr. Mona Djabbarpour

Schwarzes Kloster, Rathausgasse 48, Freiburg (Zugang über Innenhof)

In der Nonnengruft des Schwarzen Klosters befinden sich 33 originale Grabmale vom Alten Friedhof in Herdern-Neuburg. Seit ihrer Umlagerung in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts führen sie dort einen Dornröschenschlaf. Erstmals ist ihnen nun eine Ausstellung gewidmet: Ihrer stadtgeschichtlichen und kunsthistorischen Bedeutung entsprechend sollen diese herausragenden Beispiele hiesiger Grabkultur ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.

Teilnahme frei! Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung per E-Mail an info@breisgau-geschichtsverein.de oder telefonisch in der Geschäftsstelle unter 0761/201-2701 erforderlich.



Mo | 19. Juli 2021 | 18.00 Uhr
"Kriminaltelepathen" und "Okkulte Detektive". Zur Geschichte des Paranormalen in der badischen Polizeiarbeit

Zoom-Vortrag von Uwe Schellinger M.A.

Die Überzeugung, dass sich Kriminalfälle möglicherweise mithilfe „paranormaler“ Methoden aufklären lassen, besitzt eine erstaunliche Beharrlichkeit im geschichtlichen Verlauf. Vor allem in den 1920er-Jahren gab es ernsthafte Überlegungen zur Integration dieser Methoden in den kriminalistischen Kanon. Einige der sogenannten „Kriminaltelepathen“ erlangten seinerzeit enorme Berühmtheit wie z.B. Else Günter-Geffers. Der stets umstrittene Einsatz solcher „okkulten Detektive“ setzte sich in den Nachkriegsjahren bis in die Gegenwart fort. Die Stadt Freiburg stand durch das hier seit 1950 ansässige Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) zeitweise im Mittelpunkt der intensiven Debatten über diese Praxis. Herr Schellinger, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IGPP, gibt zunächst einen Überblick über die Geschichte dieser unorthodoxen Ermittlungsmethoden, die sich zwischen Polizei-, Wissenschafts- und Gesellschaftsgeschichte verorten lässt. Zur Konkretisierung werden lokale und regionale Fälle vorgestellt sowie die Mitwirkung des IGPP und seines Direktors Hans Bender thematisiert.

Teilnahme frei! Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV (info@breisgau-geschichtsverein.de) erforderlich. Sie erhalten dann den Zugangslink am Veranstaltungstag per E-Mail zugesendet.



Sa | 18. September 2021 | 15.30 Uhr
Der Schatz der Mönche – Leben und Forschen im Kloster St. Blasien

Führung durch die Sonderausstellung

Spitzenwerke der Kunst und Meilensteine früher Wissenschaften: In seiner fast tausendjährigen Geschichte entwickelte sich das Benediktinerkloster St. Blasien im Südschwarzwald zu einer international bedeutenden Stätte der Forschung und baute einen herausragenden Kunstbestand auf.
Bei seiner Auflösung 1806 zogen die Mönche nach Österreich und brachten ihr Hab und Gut im Stift St. Paul im Lavanttal in Unterkärnten in Sicherheit. Nun ist die weltberühmte Sammlung noch einmal in ihre Heimatregion zurückgekehrt: das fast einen Meter hohe Adelheid-Kreuz aus vergoldetem Silberblech, das größte erhaltene deutsche Reliquienkreuz aus dem 11. und 12. Jahrhundert, mittelalterliche Goldschmiedearbeiten, Buchmalereien, seltene Textilien und Elfenbeinwerke, barocke Glanzstücke, Gemälde und Skulpturen …

Treffpunkt: 15.20 Uhr am Eingang des Museums. Es können Fahrgemeinschaften gebildet werden! Teilnehmerzahl nach derzeitigem Stand auf 20 Personen begrenzt! Nur die schnelle Anmeldung bei der Sektionsleitung Staufen (staufen@breisgau-geschichtsverein.de) sichert einen Platz! Kosten: 10,00 € zuzüglich Eintritt in das Museum (5,00 €, Museumspass frei).



Mo | 20. September 2021 | 18.00 Uhr
Heimatschutzarchitektur vor Ort. Joseph Schlippe als Leiter des Freiburger Hochbauamtes

Vorstellung des Buches von Ralf Müller

Konzipiert als Teil der Lebensreformbewegungen ab etwa 1900, erlangte die Heimatschutzarchitektur in der Weimarer Republik und während der Zeit des Nationalsozialismus große praktische Relevanz. Nach 1945 war sie in Orten wie Freiburg im Breisgau für den Wiederaufbau der kriegszerstörten Altstadt handlungsleitend. Ihre Vertreter grenzten sich sowohl von der in ihren Augen dekadenten Formenvielfalt der Gründerzeit-Architektur als auch später vom ‚Neuen Bauen‘, verkörpert etwa durch das Bauhaus, ab. Zwischen 1919 und 1967 waren die Leiter des Hochbauamtes der Stadt Freiburg, darunter Joseph Schlippe, ausgewiesene Heimatschutzarchitekten.

Eintritt frei! Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV wird empfohlen.

Eine Veranstaltung des Stadtarchivs Freiburg in Kooperation mit dem Arbeitskreis Regionalgeschichte Freiburg sowie dem BGV.



Do | 23. September 2021 | 15.30 Uhr
Spuk! Die Fotografien von Leif Geiges

Führung durch die Ausstellung mit Andreas Fischer

Phänomene, die gegen den gesunden Menschenverstand verstoßen, üben eine unwiderstehliche Faszination aus. Der Fotograf und Bildjournalist Leif Geiges arbeitete über viele Jahre mit dem Parapsychologen Hans Bender (1907-1991) zusammen, rekonstruierte die Vorkommnisse und fotografierte sie. Seine Fotografien stellen eindrucksvoll übersinnliche Erfahrungen und Praktiken vor.
Leif Geiges? Ja, der Enkel des berühmten Fritz Geiges aus Freiburg, der viele Fotografien komponiert hat, die unser Bild Staufens und des Markgräflerlandes geprägt haben und nach dem in seinem Wohnort ein Weg benannt ist! Wir haben Andreas Fischer, den Kurator der Ausstellung, als fachkundigen Führer gewinnen können – fast eine Finissage, bei der er besonders auch auf die Biografie von Leif Geiges und die Bedeutung seines Werks eingehen wird.

Treffpunkt: 15.20 Uhr im Museumsshop des Augustinermuseums, Salzstraße 32. Es können Fahrgemeinschaften gebildet werden! Teilnehmerzahl nach derzeitigem Stand auf 10 Personen begrenzt! Nur die schnelle Anmeldung bei der Sektionsleitung Staufen (staufen@breisgau-geschichtsverein.de) sichert einen Platz! Kosten: 10,00 € zuzüglich Eintritt in das Museum (5,00 €, Museumspass frei).



Fr | 24. September 2021 | 15.00 Uhr
„Wohlstand, Bildung, Freiheit für alle!“ Der Struve-Putsch 1848 in Staufen

Führung durch Staufen mit Gerd Schwartz

Viele Jahre lang hat der ehemalige Staufener Archivar, Jörg Martin, unter diesem Titel am Jahrestag des Struve-Putsches eine Führung zu den Stätten der Revolution 1848/49 in Staufen angeboten. Die Tradition soll nicht erlöschen. Gerd Schwartz will sich bemühen, in Jörg Martins große Fußstapfen zu treten. Seine Führung wird sicherlich ganz anders ablaufen. Lassen Sie sich überraschen und entscheiden Sie am Ende, ob es 2022 eine Wiederholung geben soll …

Treffpunkt am Marktbrunnen Staufen, Teilnahme frei, aber beschränkte Teilnehmerzahl! Nur die frühe Anmeldung bei der Sektionsleitung Staufen (staufen@breisgau-geschichtsverein.de) sichert einen Platz!



So | 03. Oktober 2021 | 10.30 Uhr
Ebringen in der Nachkriegszeit (Teilband 1)

Präsentation von Bd. 9 der Ebringer Dorfgeschichten

In zahlreichen Beiträgen wird im ersten Teilband "Ebringen in der Nachkriegszeit" u. a. auf die französische Besatzung, die Heimatvertriebenen, die Kinogeschichte, den Maler Eugen Burkart, das Vereinsleben, die Landwirtschaft und vieles mehr eingegangen.

Bitte beachten Sie die Corona-Hygienevorschriften.



Mi | 20. Oktober 2021 | 19.00 Uhr
Naturwerksteine im Breisgau. Entstehung, Vorkommen, Gewinnung und Verwendung

Online-Vortrag von Dr. Jens Wittenbrink, Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau

Der Breisgau bietet eine beeindruckende geologische Vielfalt: Von den Kristallingesteinen des Schwarzwalds über die Sand- und Kalksteine der Vorbergzone, die vulkanischen Gesteine des Kaiserstuhles zu den quartären Lockergesteinen des Oberrheingrabens. Heute werden aus diesen vielzähligen Gesteinen die verschiedensten mineralischen Rohstoffe zur Versorgung der heimischen Wirtschaft gewonnen. Hierzu zählen auch die Naturwerksteine, welche gegenwärtig lediglich einen geringen Anteil zur jährlichen Rohstoffförderung beitragen. In früheren Jahrhunderten besaß die Gewinnung und Nutzung von Naturwerksteinen jedoch einen deutlich höheren Stellenwert, wie zahlreiche aufgelassene Steinbrüche zeigen. Die Errichtung des Freiburger Münsters, des St. Stephansmünsters in Breisach sowie vieler weiterer Bauwerke wäre ohne die Bausteine aus der Region nicht möglich gewesen. Der Vortrag gibt an ausgewählten Beispielen Einblicke in die erdgeschichtliche Entstehung von Naturwerksteinen, ihr Vorkommen in der näheren und weiteren Umgebung von Emmendingen sowie ihrer Gewinnung und Verwendung.

Eine Veranstaltung des Kreisarchivs Emmendingen in Kooperation mit dem BGV, Sektion Emmendingen (Hachbergerland).

Teilnahme frei! Anmeldung per E-Mail an archiv@landkreis-emmendingen.de erforderlich. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre E-Mail-Adresse, die den Zugangslink enthalten wird.



Do | 28. Oktober 2021
- Fr | 29. Oktober 2021
900 Jahre Stadt Freiburg, 500 Jahre Stadtrechtsreformation - Ergebnisse, Kontexte und offene Fragen der Stadtrechtsgeschichte

Wissenschaftliche Tagung (Hybridveranstaltung)

Die Tagung nimmt das Freiburger Stadtjubiläum 2020 zum Anlass, um die wissenschaftliche Diskussion über die Freiburger Stadtrechte fortzuführen. Zeitliche und thematische Ansatzpunkte bilden dabei das Markt- und Stadtrecht des hohen Mittelalters (12./13. Jahrhundert) und die Stadtrechtsreformation des Ulrich Zasius von 1520. Ausgehend von der Präsentation alter und neuer Befunde zu den Freiburger Stadtrechten zielt die Tagung auf die vergleichende, europäische Einordnung aus rechtshistorischer und historischer Perspektive ab.

Um Anmeldung beim Tagungsbüro bis Mittwoch, den 20. Oktober 2021, wird gebeten.

Tagungsbüro:
Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte I und Abteilung Landesgeschichte, Historisches Seminar, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,
Werthmannstraße 8, 79085 Freiburg, Tel. 0761/203-3459, sekretariat.landesgeschichte@geschichte.uni-freibu rg.de

Eine Veranstaltung des Stadtarchivs Freiburg, der Universität Freiburg (Historisches Seminar, Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte I, Abt. Landesgeschichte, sowie des Instituts für Rechtsgeschichte und geschichtliche Rechtsvergleichung, Germanistische Abteilung) und des BGV.

Datei downloaden (PDF, 1,9 MB)



Sa | 06. November 2021 | 15.00 Uhr
Ein herausragendes Kulturdenkmal im Breisgau

Führung mit Brigitte Winterhalter

Die Pfarrkirche St. Michael in Tunsel ist eine der größten Kirchen in der Umgebung, erbaut in den Jahren 1851-1857. Ihre Ausstattung ist nicht allein neugotisch, sondern weist auch hochrangige Stücke aus dem Barock und der Renaissance auf. Von besonderem Wert ist die Ausmalung aus dem Jahre 1892 durch den damals berühmten Kirchenmaler Carl Schilling. Ihr Brokatmuster und die Malereien mit zahlreichen biblischen Motiven sind im Originalzustand erhalten. Die Kirche mit dem barocken Pfarrhaus stellt ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung dar!

Treffpunkt: 15.00 Uhr vor der Kirche St. Michael. Es können Fahrgemeinschaften gebildet werden! Teilnahme frei, aber begrenzte Teilnehmerzahl! Nur die schnelle Anmeldung bei der Sektionsleitung Bad Krozingen (badkrozingen@breisgau-geschichtsverein.de) oder dem Kulturamt Bad Krozingen (Tel. 07633/407-169) sichert einen Platz!



Sa | 13. November 2021 | 10.00-16.00 Uhr
Die Steinbrüche für das Freiburger Münster

Exkursion mit Dr. Wolfgang Werner

Die Veranstaltung führt zu den historischen Steinbrüchen im Buntsandstein bei Freiamt-Tennenbach und bei Teningen-Heimbach. In diesem Gebiet gab es über 60 Steinbrüche, aus denen bis 1923 große Mengen an überwiegend rotem Sandstein für alle Bauten im Breisgau geliefert wurden. Die Brüche bei Tennenbach, nahe dem ehemaligen Zisterzienserkloster, und bei Allmendsberg lieferten im Mittelalter nachweislich große Mengen an Rohblöcken für den Bau des Freiburger Münsters. Im 19. Jahrhundert gewannen die ausgedehnten Brüche bei Heimbach an Bedeutung. Fast in jedem Ort im Breisgau und im Markgräflerland stehen große Brunnentröge aus Heimbacher Sandstein – so auch in Ebringen.

Programm: 10.00 Uhr Treffen und Abfahrt der Fahrgemeinschaften am Ebringer Rathaus. Ab ca. 10.40 Uhr Wanderung zu den Klostersteinbrüchen, den mittelalterlichen Bruch am Amsenbuck und den wieder in Betrieb genommenen Bruch am Langauweg. Ca. 12.30 Uhr Einkehr im Gasthaus „Engel“, Tennenbach. Anschließend Fahrt zu den großen Steinbrüchen bei Heimbach, kleine Fußwanderung. Ende gegen 16 Uhr.

Für Mitglieder frei! Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung bei der Sektionsleitung Ebringen (Hr. Kuhn, 07664/7885, ebringen@breisgau-geschichtsverein.de) erforderlich. Bitte beachten Sie die Corona-Hygienevorschriften.



Sa | 13. November 2021 | 10.00 Uhr
Straßburg mit der Tram

Exkursion mit Renate Liessem-Breinlinger

Anreise: individuell mit Zug (Hbf Freiburg ab 8.57 Uhr mit ICE, Umstieg Bf Offenburg mit SWE, Ankunft Bf Kehl 9.53 Uhr) oder Pkw (Parkplatz hinter dem Bahnhof Kehl)
Treffpunkt: vor dem Bahnhof Kehl

Wir fahren mit der Tram über den Rhein in die Altstadt, gehen zu Fuß zum Münster und durch das Carré d’Or zum Kleberplatz, mit der Tram über den Broglieplatz zum Place de la République mit den kaiserzeitlichen Prachtbauten, dann weiter zu den europäischen Einrichtungen. Wahlweise eine kurze Strecke zu Fuß zwischen dem Parlament und dem Gerichtshof für Menschenrechte. Die Rückfahrt nach Kehl führt uns durch das Universitätsgelände und das Neubauviertel Esplanade.

Eine Veranstaltung des BGV in Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg.

Teilnahme frei (Tramtickets für Mitglieder übernimmt der BGV)! Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV erwünscht.



Mo | 06. Dezember 2021 | 19.15 Uhr
Nicht nur das Münster - Pfarrkirchen in der Stadt


Wir bitten um Beachtung: Coronabedingt finden bis auf Weiteres alle Vorträge der Reihe "Auf Jahr und Tag - Orte im mittelalterlichen Freiburg" nur noch online, nicht mehr im Paulussaal statt. Änderungen entnehmen Sie bitte den Medien, unserer Homepage oder dem BGV-Newsletter.


Vortrag von Stephanie Zumbrink M.A.
in der Reihe "Auf Jahr und Tag - Orte im mittelalterlichen Freiburg"

Nicht nur historische Ereignisse und Personen bestimmen die Geschicke und das Leben in einer Stadt, sondern auch ihre Topographie bis hin zu einzelnen Plätzen oder Gebäuden.

Freiburg, an den Ausläufern des Schwarzwaldes gelegen, wurde dabei nicht nur durch den Schlossberg und die dortige Burg, sondern auch durch die Nähe zur Dreisam, die den Gewerbekanal und die Bächle speist, geprägt. Die frühen Erweiterungen der Kernstadt durch Vorstädte – die Neuburg, Prediger-, Lehener und Schneckenvorstadt – verweisen auf die sehr dynamische Entwicklung der Kommune. Stadtmauern und -tore zeugen von der Wehrhaftigkeit, vornehme Patrizierhäuser und Viertel der Unterschichten von der sozialen Differenzierung. Die Kirchen mit ihren Friedhöfen und die Klöster stehen dabei für das religiöse, die Universität für das akademische Freiburg. Die Gerichtslaube und das Historische Kaufhaus waren Zentren der städtischen Verwaltung und Ökonomie.

Die fünfte Vortragsreihe von „Auf Jahr und Tag“ widmet sich unter dem Titel "Orte im mittelalterlichen Freiburg" daher anhand von exemplarisch herausgegriffenen Orten – heute noch existierenden wie den verschwundenen – der räumlichen Struktur des mittelalterlichen Freiburg. Die Vorträge finden im 14-tägigen Rhythmus von Oktober 2021 bis März 2022 als Hybridveranstaltung statt und wenden sich in leicht verständlicher Form an ein breiteres Publikum. Das komplette Vortragsprogramm finden Sie unten als Download (PDF).

Eine Kooperationsveranstaltung von:
- Alemannisches Institut Freiburg e.V.
- Breisgau-Geschichtsverein Schauinsland e.V.
- Hist. Seminar der Universität Freiburg, Abt. Landesgeschichte
- Landesverein Badische Heimat e.V.
- Münsterbauverein Freiburg e.V.
- Stadtarchiv Freiburg

Online-Zugangsdaten für Zoom:
Meeting-ID: 825 7660 5183, Kenncode: Jahrestag

http://www.freiburg-geschichte.de

Datei downloaden (PDF, 0,6 MB)



Sa | 11. Dezember 2021 | 15.00 Uhr
- ABSAGE! - freiburg.archäologie - Leben vor der Stadt


Die Führung fällt coronabedingt leider aus. Wir bitten um Verständnis.

Familienführung mit Hans Oelze M.A.
durch die Sonderausstellung im Archäologischen Museum Colombischlössle Freiburg (ArCo)

2020 feierte die Stadt Freiburg die Verleihung der Marktrechte vor 900 Jahren. Die archäologischen Spuren in und um Freiburg reichen jedoch viele Jahrtausende vor die Zeit der Stadtgründung zurück. Erstmals gezeigte Funde sowie ein digitales Geländemodell bieten Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse. Mit spannenden Fundstücken vom Kybfelsen, von der Jagdstation in Munzingen oder vom Zähringer Burgberg entdecken Familien das Leben der Menschen in der damaligen Zeit.

Eintritt frei! Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV erforderlich.




Sa | 18. Dezember 2021 | 19.30 Uhr
- ABSAGE! - Der Isenheimer Altar: Warum stirbt Jesus Christus?


Die Führung fällt coronabedingt leider aus und wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Wir bitten um Verständnis.

Vortrag von Dr. Christof Diedrichs

Der Isenheimer Altar ist allgemein bekannt. Vor allem über die sich selbst erklärende Kreuzigungsszene, die über den Schreibtischen vieler Theologen hängt, muss man keine Worte mehr verlieren. Oder vielleicht doch? Dr. Christof Diedrichs, der neue Stadtarchivar von Staufen, wird sich uns vorstellen, indem er genau das tut. Er wird sich das Gemälde zusammen mit uns noch einmal ganz genau ansehen, um zu fragen: „Woran stirbt Jesus Christus?“ (nicht „starb“, sondern „stirbt“!) Ebenso provokant ergänzt er: „Und warum?“ Wir werden einen ganz neuen Blick auf das Werk bekommen und am Ende die Fragen nicht nur verstehen, sondern auch beantworten können.

Teilnahme frei, aber begrenzte Teilnehmerzahl! Nur eine frühe Anmeldung bei der Sektionsleitung Staufen (staufen@breisgau-geschichtsverein.de) sichert einen Platz!




Mo | 20. Dezember 2021 | 19.15 Uhr
Das Klarissenkloster - Bau und Funktion der Klöster


Wir bitten um Beachtung: Coronabedingt finden bis auf Weiteres alle Vorträge der Reihe "Auf Jahr und Tag - Orte im mittelalterlichen Freiburg" nur noch online, nicht mehr im Paulussaal statt. Änderungen entnehmen Sie bitte den Medien, unserer Homepage oder dem BGV-Newsletter.


Vortrag von Prof. Dr. Martina Backes
in der Reihe "Auf Jahr und Tag - Orte im mittelalterlichen Freiburg"

Nicht nur historische Ereignisse und Personen bestimmen die Geschicke und das Leben in einer Stadt, sondern auch ihre Topographie bis hin zu einzelnen Plätzen oder Gebäuden.

Freiburg, an den Ausläufern des Schwarzwaldes gelegen, wurde dabei nicht nur durch den Schlossberg und die dortige Burg, sondern auch durch die Nähe zur Dreisam, die den Gewerbekanal und die Bächle speist, geprägt. Die frühen Erweiterungen der Kernstadt durch Vorstädte – die Neuburg, Prediger-, Lehener und Schneckenvorstadt – verweisen auf die sehr dynamische Entwicklung der Kommune. Stadtmauern und -tore zeugen von der Wehrhaftigkeit, vornehme Patrizierhäuser und Viertel der Unterschichten von der sozialen Differenzierung. Die Kirchen mit ihren Friedhöfen und die Klöster stehen dabei für das religiöse, die Universität für das akademische Freiburg. Die Gerichtslaube und das Historische Kaufhaus waren Zentren der städtischen Verwaltung und Ökonomie.

Die fünfte Vortragsreihe von „Auf Jahr und Tag“ widmet sich unter dem Titel "Orte im mittelalterlichen Freiburg" daher anhand von exemplarisch herausgegriffenen Orten – heute noch existierenden wie den verschwundenen – der räumlichen Struktur des mittelalterlichen Freiburg. Die Vorträge finden im 14-tägigen Rhythmus von Oktober 2021 bis März 2022 als Hybridveranstaltung statt und wenden sich in leicht verständlicher Form an ein breiteres Publikum. Das komplette Vortragsprogramm finden Sie unten als Download (PDF).

Eine Kooperationsveranstaltung von:
- Alemannisches Institut Freiburg e.V.
- Breisgau-Geschichtsverein Schauinsland e.V.
- Hist. Seminar der Universität Freiburg, Abt. Landesgeschichte
- Landesverein Badische Heimat e.V.
- Münsterbauverein Freiburg e.V.
- Stadtarchiv Freiburg

Online-Zugangsdaten für Zoom:
Meeting-ID: 825 7660 5183, Kenncode: Jahrestag

http://www.freiburg-geschichte.de

Datei downloaden (PDF, 0,6 MB)



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